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Lektion VI „Das Handwerkzeug“ Grammatik: Temporalsätze; Finalsätze. Modalverben mit Infinitiv Passiv.
Texterläuterungen:
Das
Handwerkszeug.
Ordnung muß sein - auch bei
der häuslichen Näharbeit. Am besten richten
Sie sich ein genügend großes Fach in Ihrem Schrank nur für Ihre
Näharbeit ein. Werden Sie beim Nähen
unterbrochen, so ist die Arbeit schnell
und sicher in dem Fach untergebracht. Lineal, Nähpappe, Bügeleisen und andere Utensilien, die nicht im
Nähkasten Platz finden, sollten ebenfalls in dem Schrank abgestellt werden, damit alles griffbereit beisammen ist.
Folgende Utensilien gehören in den Nähkasten: 2 Scheren: Eine große Zuschneideschere mit verschiedenseitigem Griff. Sie muß bequem in
der Hand liegen, damit Ihnen auch das Zuschneiden
starkerer Stoffe keine Schwierigkeiten macht. Eine kleinere Schere ist für die
übrige Näharbeit handlicher. Die Scheren
müssen scharf sein und darum rechtzeitig geschliffen werden. Maßband: Wichtig ist die klare Maßeinteilung, darum sollte ein abgegriffenes Maßband
schnellstens durch ein neues ersetzt werden. Das Maßband soll ein Loch haben, damit es als Zirkel zu verwenden ist. Ein Handmaß,
das nach der Abbildung aus Pappe oder Kunststoff
selbst gefertigt wird, erleichtert das gleich-maßige Abmessen von Säumen,
Knopfabstanden usw. Fingerhut oder Nähring: Der Mittelfinger der rechten Hand schiebt die Nadel durch den
Stoff und muß darum geschutzt
werden. Sie sollten sich an das Tragen des Fingerhutes von Anfang an gewöhnen. Nadeln: Stahlstecknadeln rosten nicht und sind daher zu bevorzugen. Für empfindliche
Stoffe eignen sich die feineren Nadeln
mit Glasköpfchen besser als die mit Stahlköpfchen. Nähnadeln brauchen Sie in verschiedenen Stärken und Längen; je höher die Nummer, desto feiner die Nadel. Am gebräuchlichsten ist Nr. 8 halblang,
ausschlag-gebend für die Nadelstärke
ist aber die Beschaffenheit des
Stoffes. Lange Nadeln nimmt man zum Einreihen und Heften, kurze zum Säumen. Kürschnernadeln mit geschliffener Spitze sind
speziell für Lederarbeiten
bestimmt. Nähmaschinennadeln sollten in verschiedenen Stärken vorrätig sein, damit zerbrochene
oder verbogene Nadeln gleich
ausgewechselt werden können. Schneiderkreide: Sie ist in Weiß
für dunkle Stoffe, in Farbig für helle
Stoffe zu verwenden. Bei weißen und sehr hellen Stoffen aber vorsichtig sein und immer auf der Rückseite der Stoffe kreiden. I. Übersetzen Sie. Achten Sie auf die
Konjunktionen «als», «wenn».
1. Als ich in Köln ankam, warteten schon meine Freunde auf mich auf dem
Bahnhof. 2. Als er Jahre 10 Jahre alt war,
freute er oft von fernen Reisen. 3. Als unsere Gruppe die Ausstellung
besucht, unterhalten wir uns über die
gesehenden Bilder. 4. Wenn sie Deutsch spricht,
konzentriert sie sich besonders auf die Grammalik. 5. Immer wenn ich ihn einlade, hat er keine Zeit. 6. Mein Vater freute sich immer, wenn ich ihn besuchte. II. Setzen Sie die Konjunktionen „wenn“ oder
„als“.
1. ________ich erwache, ist es schon 7. Uhr. 2. ________ich gestern aufstand, zeigte mein Weсker schon 7.30. 3. ________das Neujahrfest kommt, warten alle auf Geschenke. 4. ________ich damals nach Italien gefahren bin, gab´s noch keine Touristen. 5. ________ich noch jung war, gab es noch keine Videogeräfe. 6. ________sie ihren Namen hörte, stand sie auf. 7. Immer________ich ihn anrufe, ist er nicht zu Hause. 8. ________mein Freund morgen komnt, dann hole ich ihn ab. III. Verbinden Sie die
Sätze mit den Konjunktionen „als“ oder „wenn“.
1. Mein Freund bekam als Auszeichnung für die besten Leistungen eine Reise
nach Deutschland. Wir waren sehr froh. 2. Wir sind hungrig. Die Mutter muß das Abendbrot machen. 3. Jedes Mal kamen wir nach Sotschi bei schlechten Wetter. Es war kühl und
windig. 4. Wir schreiben eine Kontrallarbeit in der Grammafik. Ich wiederhole alle
aktiven Wörter und alle grammatische Regeln. IV. Verbinden Sie die Sätze durch die Konjunktion „damit“.
1. Ich lese alle Anzeigen in der Zeitung. Meine Mutter will eine neue
Waschmaschine kaufen. 2. Ich schreibe den Brief sofort. Sie können ihn schneller bekommen. 3. Mache das Fenster zu! Es zieht. 4. Ich beeile mich. Meine Freunde sollen auf mich nicht warten. 5. Wir rufen den Arzt. Er soll meinen Bruder untersuchen. V. Bilden Sie den
Infinitiv Passiv von folgenden Verben.
Muster:
Infinitiv Akfiv Infinitiv Passiv lesen- читать
gelesen werden - читаться
bauen- строить
gebaut werben - строиться schreiben, erhalten, einladen, demonstrieren, lösen. VI. Übersetzen Sie die Sätze mit „Infinitiv Passiv“ nach den Modalverben. 1.
Das neue Fachschulgebäude soll
noch in diesem Jahr gebaut
werden. 2.
Das Tonbandgerät kann an
das Zeitungsnetz angeschlossen werden. 3.
Diese Aufgabe kann ohne
deine Hilfe nicht gelöst werden. 4.
Von unserer Fachschule müssen nur hochgualifizierte
Fachleute ausgebildet werden. 5.
Das Telegram soll heute geschickt
werden. VII. Lesen Sie den Text «das
Handwerkzeug» mit Hilfe des Wörterbuches. Achten
Sie auf die Texterläuterungen. Beantworten Sie die Fragen zum Text. 1.
Welche Utensilien
gehören den Nähkasten? 2.
Wozu braucht man 2
Scheren mit verschiedenseitigem Griff:
eine kleinere Schere und eine große Zuschneideschere? 3.
Wie soll eine
Maßeinfeilung sein? Wozu soll ein Maßband ein Zoch haben? 4.
Was für eine Rolle spieet die Fingerhut? Wie ist
die Rolle des Mittelfingers? 5.
Was für Nähnadeln
gebt es? Wie sind ihre Rolle? 6.
Wozu sellen wir
Uerschiedene Nähmaschinennadie haben? 7.
Für was dienf die
Kreiele in Weiß und die Kreiee in Farbig? VIII. Suchen Sie in Text „das
Handwerkzeug“ Iemporalsäfze und Finalsäfze.
Übetsetzen sie diese Säfze ins Russische. Achfen Sie auf die
Wortfolge im
Nebensahz.
Test
Verbinden Sie die Wörter je nach dem Sinn.
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