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Thema: Accessoires

Lektion XVII.

Grammatik: Direkte und indirekte Rede.

Texterläuterungen:

das Beiwerk - аксессуар

der Schmuck – украшение, наряд, драгоценности

der Schal - шаль

das Tuch – платок, косынка

der Gürtel - пояс

der Knopf – пуговица, кнопка, запонка

die Handtasche -  сумка

die Handschuhe - перчатки

der Zubehör - принадлежность

genügen – быть достаточным, хватать

abwandeln - изменять

 

I.  Lesen Sie den Text, nehmen Sie die Information ein.

Accessoires.

 

  Accessoires ist der Sammelbegriff für modisches Beiwerk wie Schmuck, Schals, Tücher, Gürtel, Knöpfe, Handtaschen, Handschuhe. Je einfacher die Bekleidung in Stil und Schnitt ist, um so bedeutungsvoller wird das modische Zubebehör. Es vervollständigt nicht nur das im Detail reduzierte Konfektionsmodell, es gibt seiner Trägerin zugleich eine ganz persönliche Note: jede Frau wird damit selbst zum Modeshöpfer. Für die Grundgarderobe genügen wenige Modelle, wenn man es versteht, sie durch unterschiedliches Beiwerk immer wieder abzuwandeln.

 

II.  Lesen Sie den Text “Der Hut”, nehmen Sie die Information ein.

 

Der Hut

 

       Der Hut lag im Schaufenster eines Modewarengeschäftes in der Hauptstraße. Es war ein gutes großes Geschäft, und es war ein moderner Hut. Er war weiß und mit vielen bunten Federn geschmückt. Viele Frauen und Mädchen blieben vor dem Schaufenster stehen. Die eine sagte: “Ach, wie schön!” Die andere meinte: “Der ist ja einfach schrecklich!” So verschieden war die Meinung über den Hut. Inge betrat das Geschäft. “Sie wünschen, bitte?” fragte die Verkäuferin. “Ich möchte einen Hut”, sagte Inge kurz. Das war ihr erster Kauf. Früher hatte sie noch nie in ihrem Leben einen Hut getragen.

       Die Verkäuferin kam mit einem einfachen grauen Hut.

       “Nein”, sagte Inge. Sie sah sich um. Hüte, Hüte überall. Eine große Auswahl. In einem großen Spiegel sah sie sich selber. Normal, ein einfaches nettes Mädchen. Mit so einem Mädchen geht man gern schwimmen und besucht man Museen. Da sah sie den Hut im Schaufenster. “Den da, bitte”, sagte sie. Die Verkäuferin schwieg. “Den da will ich”, wiederholte Inge fest. “Können Sie ihn aus dem Fenster nicht nehmen?” – “Wenn es sein muß”, sagte die Verkäuferin und holte den Hut. Inge probierte den Hut auf.

       “Ich nehme ihn”, sagte sie. Inge fühlte sich frei und elegant mit diesem Hut, und es freute sie. Sie mußte doch heute abend zum Wiedersehen mit ihrem Freund. Der junge Mann begrüßte sie mit erstauntem Gesicht. Sie ging neben ihm ungezwungen plaudernd. “Du bist heute ganz anders”, sagte er. “So kenne ich dich gar nicht”.

        Der Hut, dachte sie triumphierend. Der Hut!

        “Gefalle ich dir nicht?”

        “Du gefällst mir immer. Du weißt gar nicht, wie du mir gefällst”. Inge dachte bei sich: das nächste Mal kaufe ich neue moderne Schuhe. Ja, neue Schuhe mit ganz hohem Absatz.

        Dann saßen sie auf einer gemütlichen Cafèterasse. Inge wusste nicht, ob man in Cafè den Hut abnehmen muß. Sie sah sich um. Niemand hatte einen Hut auf. Sie wurde hilfslos. Der junge Mann sagte ihr etwas, sie hörte aber ihm nicht zu. Da sah sie eine Dame kommen, eine Dame mit einem großen blauen Hut. Die Dame setzte sich an einen reservierten Tisch und sie nahm den Hut nicht ab. Jetzt fühlte sich Inge wieder sicher. Sie war glücklich. Alles war schön. Der Káffee stand auf dem Tisch. Der Freund nahm ihre Hand. Inge schaute kokett unter dem neue Hut hervor. Er sah sie an und schwieg.

        “Willst du etwas sagen?”

        “Möchtest du, daß ich es sage?”

        “Ja.”

        “Schön sind die Menschen, die so sind, wie sie wirklich sind.”

        “Und das heißt?”

        “Die Frauen, die am frühen Morgen nicht anders sind als am Abend.”

        Inge schwieg. Sie verstand nicht alles. Und dann sagte er: “Nimm diesen unmöglichen Hut ab”. ...

        Der Kellner brachte spät am Abend das Cafè in Ordnung und fand auf einem Stuhl einen weißen Hut mit vielen bunten Federn. “So ist das nun”, dachte er. “Da sitzen sie den ganzen Abend, sehen einander verliebt an und dann … dann vergessen sie hier ihre Hüte. Verliebte Menschen ...”

Texterläuterungen:

Wenn es sein muß. – Если Вы так хотите.

ungezwungen – непринужденно

aufprobieren – примерять (шляпу, очки)

 

III.   Beantworten Sie folgende Fragen zum Text.

1.  Was wollte sich Inge kaufen?

2.  Was für einen Hut hat Inge im Schaufenster des Geschäftes 

     gesehen?

3.  Wie war die Meinung der Frauen über diesen Hut, die vor dem  

     Schaufenster stehenblieben?

4.  Wie fühlte sich Inge mit diesem Hut?

5.  Wie reagierte Inges Freund auf diesen Hut?

6.  Warum bat der Freund, diesen unmöglichen Hut abzunehmen?

7.  Warum hat Inge diesen Hut auf dem Stuhl im Cafè vergessen?

 

IV.  Lesen Sie diese Beispiele und verstehen Sie wie kann man direkte   

       Rede indirekt machen.

 

       1.  Der Lehrer sagt mir: „Du hast diese Aufgabe gut gemacht. Du hast gute Kentnnisse.“ – a) Der Lehrer sagte, dass ich diese Aufgabe gut machte.

b) Der Lehrer sagte, dass ich diese Aufgabe gut machte, weil ich gute Kenntnisse hatte.

       2.  Ich fragte Kurt: „Hast du die Geschenke zum Feiertag gekauft? Du hast schon keine Zeit.“ – a) Ich fragte Kurt, ob er die Geschenke zum Feiertag schon kaufte. b)  Ich fragte Kurt, ob er die Geschenke zum Feiertag schon kaufte, weil er keine Zeit hatte.

       3.  Frau Schulz sagt: „Ziehen Sie bitte den Mantel an. Es ist kalt in diesem Raum.“ – Frau Schulz mich meinen Mantel anziehen, weil es in jenem Raum kalt  war.“

 

V.   Lesen Sie den Text, beachten Sie Wörter und Wortverbindungen zum    

       Thema im „Kaufhaus“.

 

Verkäuferin: Sie wünschen, bitte?

Inge: Einen Hosenanzug, leicht, modisch, Größe 40, bitte.

Verkäuferin: Sie haben Glück. Wir haben heute eine besonders große  

                     Auswahl an Hosenanzügen. Ich kann Ihnen einen karierten  

                     Anzug anbieten. Beste Qualität. Reine Seide.

Inge: Kariert ist nicht für mich. Das ist nicht mein Geschmack. Außerdem  

         ist jetzt gestreift große Mode.

Verkäuferin: Dieser hier ist nach Ihrem Wunsch. Grün steht Ihnen gut. 

                     Probieren Sie mal an.

Inge: Der Hosenanzug paßt mir prima. Das ist meine Größe und meine 

          Farbe. Ich nehme ihn. Was kostet er?

Verkäuferin: Dieser Anzug ist der letzte, und der Preis ist reduziert. Er   

                     kostet 300 Euro.

Inge ging in die Kasse und bezahlte den Anzung. An der Warenausgabe bekam sie den gewünschten Anzug. Sie war glucklich.

VI.  Schreiben Sie den Text in der indirekten Rede.

 

      Muster: Die Verkäuferin fragte Inge, was sie wünscht. Inge antwortete,   

                    daß sie einen leichten, modischen Hosenanzug in Größe 40  

                    möchte.



 

 

 

 

 

 

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