Thema  „Einkaufe“.

Lektion VII.  Im Warenhaus.

Texterläuterungen:

das kommt (fur mich) nicht in Frage – об этом (для меня) не может быть и речи

Gehst du heute spazieren? – Nein, es kommt für mich gar nicht in Frage, ich habe viel Arbeit.

 

Was es hier nicht alles gibt! – Чего здесь только нет!

 

Wir kommen an die Reihe --  подходит наша очередь:

Nach ihm komme endlich ich an die Reihe.

 

Sie wünschen? – Что Вы желаете? Что вам угодно?

(grosse) Mode sein – быть (очень) в моде:

Solche Schuhspitzen sind jetzt grosse Mode.

 

Du (разг.) – взгляни-ка, послушай-ка:

“Du”, sagt meine Freundin, “das Kleid ist doch billig.”

 

sitz wie angegossen – точно сидит по фигуре:

Den Mantel habe ich in der Konfektion gekauft, aber er sitzt wie angegossen.

 

es steht ihr – это ей идет, это ей к лицу:

Dieser Hut steht dir nicht, kauf dir einen anderen.

 

geschniegelt und gebugelt – при полном параде:

Der junge Mann sah geschniegelt und gebugelt aus.

 

wie aus dem Ei gepellt – одетый с иголочки

 

I.         Lesen Sie den Text.

Im Warenhaus.

 

Was mich betrifft, so gehe ich gern einkaufen. Nicht etwa in so ein mittelgrosses Geschäft oder gar in einen Kaufladen, nein, das kommt für mich in Frage. Ich gehe gern in ein Warenhaus mit riesengrossen Schaufenstern und verschiedensten Warenabteilungen. Ich wandre dort  von einem Ladentisch zum anderen, sehe mir all die schönen Waren an und freue mich uber die Riesenerfolge unserer Industrie.

Heute ist Lohntag, also gehe ich einkaufen. Ich nehme auch Lisa, meine Frau, mit. Sie sucht nämlich schon lange ein elegantes Kostüm für das Frühjahr. Ich brauche Schuhe und einen neuen Hut. In der Konfektionsabtilung drängen sich viele Kunden. Der eine braucht einen Wintermantel, der andere will einen einreihigen Anzug modernen Schnitts haben, der dritte sucht einen praktischen Übergangsmantel. Kostüme, Wolljacken, Sportanzüge, Pelzmäntel, Regenmäntel – was es hier nicht alles gibt! Nun kommen wir an die Reihe. „Sie wünschen…?“ fragt uns die Verkäuferin. – „Zeigen Sie uns bitte ein Kostüm, Grösse 48“, sagt Lisa. „Gestreift oder kariert?“ – „Bitte einfarbig, blau oder hellgrau“. Ich weiss, Lisa will ein einfarbiges Kostüm in Blau haben, denn blau ist jetzt grosse Mode. Lisa probiert ein Kostüm an. „Du“, sagt sie, „das Kostüm sitzt wie angegossen“. Das Kostüm steht  ihr wirklich, und so rate ich Lisa sehr zu diesem Kauf. Wir nehmen den Kassenzettel und zahlen das Geld an der Kasse.

Jetzt gehen wir in die Schuhabteilung. Sie liegt eine Treppe höher. Auch hier gibt es eine Fulle von Waren: Herrenschuhe in allen Grössen, Damenschuhe mit hohen und niedrigen Absätzen, Kinderschuhe in allen Farben, Gummischuhe, Pelzstiefel, Sandalen. Meine Schuhgrösse ist 42. Ich probiere ein Paar dunkelbraune Schuhe an. „Sind sie dir zu eng?“ fragt mich Lisa. „Nein, die Schuhe passen mir tadellos“.  

Das Wichtigste ist erledigt, nun gehen wir in die Hutabteilung. An der Kurzwarenabteilung hält Lisa. „Weisst du“, sagt sie und zeigt auf ein Muster, „diese Handtasche passt gut zu meinem neuen Kostüm“. Also kaufen wir auch die Handtasche.

Vollbeladen kehren wir nach Hause zurück. Unterwegs  schweigt Lisa. Ich weiss, sie zählt nach, wieviel Geld noch geblieben ist. Sie liebt es nicht, viel Geld auszugeben. Was mich aber betrifft, so gehe ich gern einkaufen.

 

 

II.   Beantworten Sie folgende Fragen zum Text.

 

1.            Was wollte sich Inge kaufen?

2.            Was für einen Hut hat Inge im Schaufenster des Geschäftes gesehen?

3.            Wie war die Meinung der Frauen über diesen Hut, die vor im Schaufenster stehenblieben?

4.            Wie fühlte sich Inge mit diesem Hut?

5.            Wie reagierte Inges Freund auf diesen Hut?

6.            Warum bat der Freund, diesen unmöglichen Hut abzunehmen?

7.            Warum hat Inge diesen Hut auf dem Stuhl im Cafe vergessen?

 

 

 

III.  Sagen Sie: „Ist das richtig?“.

1.     Lisa geht gern einkaufen.

2.     Heute geht Lisa mit ihrer Freundin in einem Warenhaus.

3.     Heute ist Lohntag und ihr Mann geht einkaufen.                 

4.    Ihr Mann geht nicht gern in den Warenhaus.

5.     Er braucht keine Schuhe und keinen Hut.

6.    Lisa will ein einfarbigen Kostüm in Blau haben.

7.    Aber das Kostüm steht ihr nicht.

8.     In der Schuhabteilung gibt es Fülle von Waren.

9.     Sie kaufen viele verschiedenen

Sachen und zahlen das Geld an der Kasse.

10. Sie freuen sich über die Riesenerfolge der Industrie.

11.  Die Handtasche passt zum neuen Kostüm.

12.  Unterwegs zählt Lisa nach das Geld.

13.  Sie liebt viel Geld auszugeben.

14.  Was man betrifft, so geht man einkaufen.

IV.  Lesen Sie das Gespräch mit verteilten Rollen.

Damenkonfektion.

Verkäuferin: Bitte, was wünschen Sie?

Wera: Ich möchte gern ein Kleid.

V.: Aus Seide oder Wolle?

W.: Aus Wolle, bitte.

V.: In welcher Farbe?

W.: Welche Farbe ist jetzt modern?

V.: Ich rate Ihnen schwarz. Sehen Sie, die Damenmode ist jedes Jahr  

      anderes. Und ein wollenes Kleid in schwarz ist immer modern, nicht  

      wahr? Welche Größe bitte?

W.: Ich trage 46.

V.: Probieren Sie, bitte, dieses Kleid an. Ist das nicht ein entzückendes 

     Modell?

W.: Und du, Sascha, wie findest du dieses Kleid?

V.: Ich finde das Kleid schön. Es sitzt gut. Die Farbe aber macht dich etwas 

      alt. Möchtest du nicht etwas Helles?

W.: Meinetwegen. Bitte, zeigen Sie mir jenes gestreilifte Kleid. Oder lieber     

       dieses Jackenkleid. Ich sehe dieses Jahr sehr viele Jackenkleider auf der 

       Straße. Sind sie jetzt Mode?

V.: Ja, sie sind jetzt große Mode. Probieren Sie, bitte dieses an. Der Rock ist 

      dunkelblau. Das paßt herrlich zusammen. Oder wünschen Sie vielleicht 

      dieses einfarbige?

W.: Nein. Mir gefällt dieses zweifarbige.

Sascha: Und es steht dir sehr gut. Nimm es!

W.: Was kostet es?

V.: ... Rubel.

 

V.  Lesen Sie das Gespräch, beachten Sie Wörter und Wortverbindungen   

      zum Thema im „Kaufhaus“.

Verkäuferin: Sie wünschen, bitte?

Inge: Einen Hosenanzug, leicht, modisch, Größe 40, bitte.

Verkäuferin: Sie haben Glück. Wir haben heute eine besonders große Auswahl an Hosenanzügen. Ich kann Ihnen einen karierten Anzug anbieten. Beste Qualität. Reine Seide.

Inge: Kariert ist nicht für mich. Das ist nicht mein Geschmack. Außerdem ist jetzt gestreift große Mode.

Verkäuferin: Dieser hier ist nach Ihrem Wunsch. Grün steht Ihnen gut. Probieren Sie mal an.

Inge: Der Hosenanzug paßt mir prima. Das ist meine Größe und meine Farbe. Ich nehme ihn. Was kostet er?

Verkäuferin: Dieser Anzug ist der letzte, und der Preis ist reduziert. Er kostet 300 Euro.

Inge ging in die Kasse und bezahlte den Anzung. An der Warenausgabe bekam sie den gewünschten Anzug. Sie war glucklich.

VI.  Lesen Sie das Gespräch nach den Rollen.

 

Die Bluse ist wirklich schick.

MARION: Wo gibt es hier Kleidung für mich?

MUTTER: Im zweiten Stock. Was wollen wir zuerst kaufen?

MAR.: Vielleicht einen Pullover für Peter.

MUT.: Das sind schöne Pullover.Nehmen wir den Pullover mit Rollkragen?

MAR.: Der mit Rollkragen ist zu warm und auch zu teuer. Lieber den 

            Pullover ohne Rollkragen.

MUT.: Das stimmt. Und welche Bluse möchtest du, Marion?

MAR.: Die weisse Bluse mit langen Ärmeln.

MUT.: Die ist wirklich schick. Was kostet diese weisse Bluse?

MAR.: 50 Euro. Ist das teuer?

MUT.: Teuer? Nicht so teuer für diese schöne Bluse.

MAR.: Darf ich sie anprobieren?

MUT.: Die Bluse steht dir wirklich gut. Wir nehmen sie.

 

VII. Fantasieren Sie die Szene “Im Kaufhaus”, gebrauchen Sie dabei die          

       folgende Wortverbindungen:

    

        was wünschen Sie?

        ich möchte gern...

        probieren Sie ... an

        modern sein

        wie finden Sie ...

        machen alt (jung)

         gut sitzen

         Mode sein

         mir gefällt

         steht gut

         was kostet?

         herrlich passen