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Thema «Farbe» Lektion XV.

Grammatik: Adjektive

Texterläuterungen:

Die Farbe (..., n) – цвет, тон    Welche Farbe hat Ihr Kleid?

grelle Farben – резкие, яркие тона

Die Farben bleichten (verblassen) nicht, sie halten sich gut.

 – Краски не выцветают (выгорают), они держатся хорошо;

farbig - цветной                         braun - коричневый


rot - красный                            violett - фиолетовый

gelb - желтый                           schwarz - черный

grün - зеленый                         weiß - белый

blau - голубой                          rosa - розовый

lila - лиловый                          orange - оранжевый

hell - светлый                          dunkel - темный

grau - серый                            bunt - пестрый


Прилагательные lila, rosa, orange не склоняются.

Прилагательное + прилагательное:

Hell + braun = hellbraun

Dunkel + blau = dunkelblau

Rot + blau = rotblau

 

   Farbe ist eines der wichtigsten Gestaltungselemente in der Mode, wie sie überhaupt in der Kulturgeschichte immer von Bedeutung war. Das Farbe empfinden einer bestimmen Zeit sagt oft auch viel über die gesellschaftlichen Verhältnisse aus. Im Mittelalter beispielsweise bedeute Farbe Macht und Reichtum, das arme Volk ging in Grau und Braun. Die spanische Mode in der Zeit der Ketzerverfolgung ferleugnete nicht nur die natürlichen Körperformen, sie bediente sich ausschließlich düsterer Farben, vor allem Schwarz. Rot ist nicht nur die Farbe der Liebe und der Lebensfreude, sie ist zugleich eine agressive Farbe.

           Farbe kann anregen, dämpfen, neutralisieren. In der Arbeitspsy-chologie spielt sie deshalb eine wesentliche Rolle (Arbeitsbekleidung). Man spricht auch von Farbtemperaturen. So zählt Blau zu den kalten Farben. Orange zu den warmen Farben. Ein helles gelb wirkt sonnig, Grün beruchigend. Mit der Mode wechseln auch die Farben, vor allem die Farbenzusammenstellungen. Galt vor einigen Jaren Grün-Blau oder Rot- Blau noch als geschmacklos, so sind diese Kombination heute längst eingebürgert, änlich ist es bei Rot-Orange, Rot-Violett, Grün-Rot. Sieht man von den modischen Tendenzen ab, sind auch Jahreszeit und Landschaft bei der Wahl der Farben von Bedeutung. In den südlichen Ländern ging es von jeher bunter zu als in den kühleren Regionen. Eine allgemeine Regel für die der Haarfarbe nach unterschiedlichen Typen aufzustellen ist sehr schwierig, weil auch die Farbe  der Haut, der Augen, Alter und Temperament eine grosse Rolle spielen. Für blonde Frauen kann gelb unmöglich, aber auch sehr kleidsam sein. Einer rothaarigen Frau wird man allgemein von Rot abraten, aber ein bestimmter Rotton kann sehr reizvoll sein. Ein zurückhaltender Typ wird auf auffalende Farben lieber verzichten, für ein lebhaftes Temperament sind wiederum gedämpfte Farben unnatürlich. Junge Leute bevorzugen klare, leuchtende Farben, reifere Frauen achten mehr auf Nuancen, wenngleich die Meinung, daß ältere Frauen in gedeckten Farben gehen sollen, längst überholt ist. Gerade ab einem bestimmen Alter sollte man darauf achten, frisch und adrett auszusehen. Das allgemein als elegant geltende Schwarz läßt die Gesichtszüge oft härter erscheinen. In der festlichen Bekleidung sind heute alle Farben vertreten. Seitdem die Stoffe pflegeleichter geworden sind, besteht im allgemeinen eine stärkere Tendenz zu hellen Farben. Auf jeden Fall sollte jede Frau ihre Garderobe auf ein oder zwei Grundfarben aufbauen und die modischen Farben auf das öfter wechselnde Beiwerk beschränken. Zu Grau oder Blau beispielsweise kann man fast jede andere Farbe stellen.

I.   Übersetzen Sie ins Deutsche!

 

     Темно-красный, светло-зеленый, серо-голубой, серо-зеленый, темно-коричневый, желто-зеленый.

 

II.  Beantworten Sie die Frage.

     Welche Farbe malt man die Sonne?

     Muster:    Die Sonne malt man gelb.

     ... das Wasser? ...die Rosen? ...das Meer? ...die Nacht? ...den Mond?    

     ...die Bäume? ...den Schnee? ...die Erde? ...den Himmel?

 

III.  Geben Sie Ihren Freunden nötigen Ratschläge!

Muster: Das ist mein schwarzes Kleid. Was für ein Tuch paßt dazu?

 Zu deinem schwarzen Kleid paßt ein weißes Tuch.

1.     ... mein brauner Anzug – Was für eine Krawatte?

2.     ... mein grüne Jacke – Was für ein Pullover?

3.     ... mein roter Pullover – Was für ein hemd?

4.     ... mein gelbes Hemd – Was für eine Hose?

5.     ... mein dunkelblauer Mantel – Was für ein Hut?

6.     ... mein weißes Kostüm – Was für eine Bluse?

7.     ... meine schwarze Hose – Was für eine Weste?

IV.   Bilden Sie Dialoge nach Muster:

Muster:

- Du willst doch eine Hose. Wie findest du die hier?

- Welche meinst du?

- Die weiße.

- Die gefällt mir nicht.

- Was für eine möchtest du denn?

- Eine blaue.

(Bluse: rot, grün; Kleid: kurz, lang; Köstüm: braun, grau; Rock: braun, gelb; Anzug: hell, dunkel; Schuhe: lang, kurz.)

 

V.   Sagen Sie, ob das richtig oder falsch ist.

 

1. Farbe ist eines der wichtigsten Gestaltungselemente in der Mode.

2. Im Mittelalter ging das arme Volk in Rot und Schwarz.

3. Rot ist die Farbe der Liebe und der Lebensfreude.

4. Farbe kann anregen, dämpfen, neutralisieren.

5. Blau zählt zu den kalten Farben, Orange zu den warmen Farben.

6. Mit der Mode wechseln nicht die Farbe.

7. Für blonde Frauen kann Gelb unmöglich, aber auch sehr kleidsam sein.

8. Einer rothaarigen Frau wird man allgemein von schwarz abraten.

9. Junge Leute bevorzugen klare, leuchtende Farben.

10.Reifere Frau bevorzugen schwarz, braun und blau.

11.In der festlichen Bekleidung und heute alle Farben vertreten.

 

I.                   Lesen Sie und verstehen Sie Dialoge.

 

a)    Bitte zweifarbig!

Verkäufer: Sie wünschen?

Kunde: Ich möchte gern eine Jacke.

V.: Eine leichte oder eine warme?

K.: Eine leichte bitte.

V.: Da haben wir eine grosse Auswahl. Hier sehen Sie schöne einfarbige    

      Jacke Reissverschluss.

K.: Ich möchte eine mit Knöpfen.

V.: Bitte schön.

K.: Danke, aber diese Farbe passt mir nicht. Haben Sie etwas Helleres?

V.: Ja, nur von einem anderen Schnitt.

K.: Zeigen Sie es bitte.

V.: Bitte sehr, mein Herr.

K.: Nein, so hell finde ich nicht praktisch. Haben Sie etwas zweifarbiges?

V.: Ja, bitte das, das und das.

K.: Nein, das alles ist nicht mein Geschmack. Aber dies hier ...

V.: Das ist doch eine gestreifte Jacke.

K.: Also doch zweifarbich? 

b)   Damenkonfektion

 

Verkäuferin: Bitte, was wünschen Sie?

Wera: Ich möchte gern ein Kleid.

V.: Aus Seide oder Wolle?

W.: Aus Wolle, bitte.

V.: In welcher Farbe?

W.: Welche Farbe ist jetzt modern?

V.: Ich rate Ihnen schwarz. Sehen Sie, die Damenmode ist jedes Jahr  

      anderes. Und ein wollenes Kleid in schwarz ist immer modern, nicht   

      wahr? Welche Größe bitte?

W.: Ich trage 46.

V.: Probieren Sie, bitte, dieses Kleid an. Ist das nicht ein entzückendes 

      Modell?

W.: Und du, Sascha, wie findest du dieses Kleid?

Sascha: Ich finde das Kleid schön. Es sitzt gut. Die Farbe aber macht dich 

             etwas alt. Möchtest du nicht etwas Helles?

W.: Meinetwegen. Bitte, zeigen Sie mir jenes gestreifte Kleid. Oder lieber 

      dieses Jackenkleid. Ich sehe dieses Jahr sehr viele Jackenkleider auf der  

      Straße. Sind sie jetzt Mode?

V.: Ja, sie sind jetzt große Mode. Probieren Sie, bitte dieses an. Der Rock ist  

      dunkelblau und die Jacke ist hellblau. Das paßt herrlich zusammen.  

      Oder wünschen Sie vielleicht dieses einfarbige?

W.: Nein. Mir gefällt dieses zweifarbige.

S.: Und es steht dir sehr gut. Nimm es!

W.: Was kostet es?

V.: ... Rubel.

VII.   Übernehmen Sie die Rollen der Gesprächspartner.

VIII. Gestallten Sie einen Dialog zu den ähnlichen Situationen. Gebrauchen 

         Sie dabei Adjektive mit dem bestimmten und unbestimmten Artikel.

 



 

 

 

 

 

 

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